Wie ist es möglich, dass eine (relativ) kleine deutsche Gemeinde in Afrika 12 Schulen für mehrere Millionen Euro finanzieren kann?
Ihre Spende hilft effektiv
1. Wer plant und entwickelt die Projekte?
Die Projekte des Arbeitsgruppe Bisoro Arbeitskreises werden jeweils in direkter Absprache mit den Partnern vor Ort in Bisoro entwickelt und durchgeführt. Alle Projekte werden von den Einwohnern in Bisoro in Mitgliederversammlungen des Vereins AACOBI (drei pro Jahr) mit Mehrheit beschlossen. (Erziehung zur Demokratie an der Basis). Jedes Mitglied verpflichtet sich dabei zu Eigenleistungen oder finanzieller Beteiligung.
Die Organisation in Deutschland erfolgt durch ehrenamtliche Helfer.
2. Wie kann eine kleine Organisation aus Albstadt mehrere Schulen mit einem Investitionsvolumen von mehreren Mio. Euro finanzieren?
Die größeren Projekte der Arbeitsgruppe Bisoro des Arbeitskreises (z.B. Schulbauten) werden durch das Bundesministerium für Wirtschaftliche Zusammenarbeit (BMZ) gefördert. Auf diese Weise konnten diese Schulen in Bisoro/Zentralafrika durch NGO-Mittel (teil-) finanziert und gebaut werden.
3. Finanzierung von Investitionen
Im Falle einer Zusage durch den Bund sieht die Finanzierung wie folgt aus:
Bis zu 75% finanziert das Bundesministerium für Wirtschaftliche Zusammenarbeit, den Rest finanzieren die AACOBI und die Arbeitsgruppe Bisoro über Spenden, Sach- und Eigenleistungen.
Das Bundesministerium für Wirtschaftliche Zusammenarbeit (BMZ) prüft die Verwendung der Finanzmittel.
Das bedeutet: 1 € Spendenbeitrag bewirkt einen Investitionsbetrag von bis zu 10 € in Burundi.
4. Wie viel von meiner Spende kommt bei den Menschen in Afrika an?
Wie hoch sind die Verwaltungskosten?
Alle Spenden werden ohne Abzug für die Projekte eingesetzt. Verwaltungskosten übernimmt die Stadtverwaltung Albstadt. Für die ehrenamtlich Tätigen fallen keine Personalkosten an.